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G"ttesdienst für den 11.1.04 (Lindlar)

1. So nach Epiphanias

 

„Welche der Geist G"ttes treibt, die sind G"ttes Kinder“ (Rö 8, 14)

Begrüßung und Abkündigungen

1. Lied 73

 

Votum

Wir feiern diesen G"ttesdienst in Deinem Namen

Ewiger Vater:  Barmherzigkeit ist Dein Thron

Jesus Christus: Sanftmütigkeit ist Dein Gefährt

Geist G"ttes: wir verwandeln die Welt.

Amen

 

Unsere Hilfe kommt von G"tt, unserem Herrn, der ....

Bund und Treue hält und...

Ps 100 (EG 743)

1 Ein Harfenlied, zum Dankopfer.
Schmettert IHM zu, alles Erdreich!
2 dienet IHM in der Freude!
kommt mit Jubelruf vor sein Antlitz!
3 Erkennet, daß ER Gott ist,
er hat uns gemacht, er, wir sind sein,
sein Volk, Schafe seiner Weide.
4 Kommt in seine Tore mit Dank,
in seine Höfe mit Preisung!
dankt ihm, segnet seinen Namen!
5 Denn gütig ist ER,
in Weltzeit währt seine Huld,
für Geschlecht um Geschlecht seine Treue.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn

 

Zum Kyrie:

Du überreicher G"tt,

Du schenkst uns Deine Barmherzigkeit, ganz umsonst.

Du sagst uns, was zu tun ist, unverstellt und einfach.

Du selbst bist die Güte und die Liebe.

 

Statt uns beschenken zu lassen, verrechnen wir alles im Tausch.

Statt Dir hinterher zu gehen und Deiner Güte nachzufolgen, einfach so, verrenken wir uns die Hälse und schielen zur Seite: was wohl die Welt sage, was wohl die Anderen meinen.

 

Da werden wir einander ganz fremd und verlieren uns.

Herr, erbarme Dich.

 

Zum Gloria:

Unser Herr Jesus Christus traut uns viel zu. So spricht er:

„Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist!“ (Lk 6,36)

Deshalb loben wir Seinen Heiligen Namen und singen:

Ehre sei G"tt in der Höhe...

 

Kollektengebet:

Heiliger G"tt,

von jeher warst Du und alle Zukunft ist Dein.

Das Dunkel der Welt hast Du mit Deinem Licht erhellt

Der Maßlosigkeit der Welt hast Du das Maß Deiner Weisung gegeben

Schon verwandelt ist sie, und verwandelt sind wir.

 

Schenke uns Deinen Geist, daß er uns in die Welt treibt, als Deine Gotteskinder.

Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.

 

Lesung:
2. Mose 33, 17-23; 34, 5-7.

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33, 17 ER sprach zu Mosche:
Ich will auch diese Rede, die du redetest, tun,
denn Gunst in meinen Augen hast du gefunden,
mit Namen habe ich dich erkannt.
18 Er aber sprach:
Lasse mich doch deine Erscheinung sehen!
19 Er sprach:
Ich selber will vorüberführen
all meine Güte
an deinem Antlitz,
ich will ausrufen
den NAMEN
vor deinem Antlitz:
daß ich begünstige, wen ich begünstige,
daß ich mich erbarme, wes ich mich erbarme.
20 Er sprach:
Mein Antlitz kannst du nicht sehen,
denn nicht sieht mich der Mensch und lebt.
21 ER sprach:
Hier ist Raum
bei mir,
du stellst dich auf den Fels,

22 es wird geschehn:
wann meine Erscheinung vorüberfährt,
setze ich dich in die Kluft des Felsens
und schirme meine Hand über dich,
bis ich vorüberfuhr.
23 Hebe ich dann meine Hand weg,
siehst du meinen Rücken,
aber mein Antlitz wird nicht gesehn.

34, 5 ER zog nieder im Gewölk,
er stellte sich dort neben ihn
und rief den NAMEN aus.
6 Vorüber fuhr ER an seinem Antlitz
und rief:
ER ER
Gottheit,
erbarmend, gönnend,
langmütig,
reich an Huld und Treue,
7 bewahrend Huld ins tausendste,
tragend Fehl Abtrünnigkeit Versündigung,
straffrei nur freiläßt er nicht,
zuordnend Fehl von Vätern ihnen an Söhnen und an Sohnessöhnen, am dritten und vierten Glied.

 

Credo

 

Lied 441, 1.2.7

Kollekte

 

Predigt

N.d.Predigt 395

 

Fürbitten:

Barmherziger G"tt,

 Recht und Erbarmen: auf zwei Thronen regierst Du die Welt.

Wir bitten Dich für alle, die Macht und Einfluß ausüben

- daß sie das Recht mit der Barmherzigkeit vertragen

für alle Menschen in helfenden Berufen

- daß ihnen ihr gutes Tun in Heiterkeit gelinge

für Deine Kirche und unsere Gemeinde

- daß sie sich an der Verschiedenheit ihrer Gaben freue

und alle in allem Dir die Ehre geben

 

Wir bitte Dich für Dein Volk Israel

in seinem Land und in allen Ländern

- daß es unbedroht und in Frieden lebe, Dir zu dienen.

Laß Dein Licht über Zion leuchten und gib, daß Jerusalem eine Stadt wird, da man in Frieden zusammen kommt.

 

Vater Unser

Segen

 

Lied 295

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